Die
einfachste und kostengünstigste Variante des Gobos ist eine Metallmaske, die das gewünschte Bild in Licht an die Wand
wirft. Metallgobos sind naturgemäß schwarzweiß,
können
aber mit einer Farbe hinterlegt werden. Es stehen viele Farben zur
Verfügung, von kalt und nüchtern bis warm und
beruhigend.
Die erreichbare Auflösung ist begrenzt. Zudem müssen
Stege
zwischen den Flächen eingesetzt werden, wie es eines der
nebenstehend gezeigten Gobos gut erkennen läßt.
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Diese
Einschränkungen der Metallgobos werden beim Einsatz von Glas
weitestgehend aufgehoben. Die Auflösung der Bilder ist
wesentlich
höher, es können auch Grautöne durch
Rasterung erzeugt
werden. Stege werden natürlich auch nicht gebraucht. So
können Bilder mit nahezu Schwarzweißphotocharakter
erzeugt werden.
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Auch Glasgobos
können farbig hinterlegt werden. Hier gehen die
Möglichkeiten
aber sehr viel weiter als bei Metallgobos. Da sich auch auf den Farbscheiben (Dichroiten)
Bilder erzeugen lassen, läßt sich fast jede beliebige Abbildungen damit
realisieren. Ein Bild kann sich folglich aus mehreren Farben,
schwarz und weiß zusammensetzen.
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Dies ist
sinnvoll bei bis zu drei Farben. Da Farben sich aus Grundfarben mischen
lassen, setzt man bei mehr als drei Farben das Bild aus den Grundfarben
zusammen. Auf diese Weise lassen sich Vollfarbenbilder mit guter
Annährung an Diaqualität herstellen.
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